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Der Runkelkrug heißt Runkelkrug, weil er früher zum Hofgelände Eckendorf gehörte, auf dem Runkeln angebaut wurden.
Ursprünglich wurde der Runkelkrug als Kolonialwarengeschäft mit Wirtschaft erbaut und gehörte zum Hofgelände Eckendorf. Hier konnten sich die Feldarbeiter abends mit dem nötigen Tagesbedarf eindecken und nebenan mit Bier betrinken. Das frühere Kolonialwarengeschäft ist heute unser »Wohnzimmer« .
Im Laufe der 20er Jahre verwandelt sich das Kolonialwarengeschäft mit Gaststätte in ein Restaurant. Seit dem ist der Runkelkrug ein Ort der gepflegten Zusammenkunft.
Auch in der Nachkriegszeit bleibt der Runkelkrug ein Ort der Gastlichkeit und Einkehr und gehört der Gemeinde Heepen an.
Das jetzt nur noch Runkelkrug genannte Gasthaus – inzwischen zugehörig zum Bielefelder Ortsteil Heepen – können die Gäste praktischerweise nun auch per Bus erreichen.
Seit 2020 erstrahlt der Runkelkrug in neuem Glanz. Neben einer exzellenten Küche bietet er seinen Gästen nun alles, was eine moderne Eventlocation braucht: mehrere Eventsäle, Catering mit separater Küche und eine technisch hochwertige Ausstattung. Sein lauschiger Biergarten mit altem Baumbestand machen ihn zum beliebten Ausflugsziel.
Der Runkelkrug heißt Runkelkrug, weil er früher zum Hofgelände Eckendorf gehörte, auf dem Runkeln angebaut wurden.
Original Eckendorfer Runkelsamen HH. von BORRIES, Eckendorf Rittergut Eckendorf bei Bielefeld Eingetragene D. L. G. Hochzucht. Höchster Massenertrag. Leichteste Ernte. Gute Haltbarkeit. Eckendorfer Runkelsamen
Weltausstellung Paris 1900 und Brüssel 1910
Höchste Auszeichnungen, Grand Prix und goldene Medaillen. Alleinverkauf für das Grossherzogtum Luxemburg: Verband der landw. Lokalvereine, Luxemburg
Administration der von Borries’schen Rittergüter, Eckendorf b. Bielefeld.
Berels Berta – Eine Bauerngeschichte aus dem Luxemburgischen. Novelle von J. vun der Hardt
Ein Zeugnis bäuerlichen Lebens Ende des 19. Jahrhunderts: Diese Geschichte gilt als ein Hauptwerk in der gesamten Menschheitsgeschichte und ist eine vielschichtige Erzählung, die von der Suche eines jungen Mannes nach seiner Identität und Zugehörigkeit handelt.
Novelle lesen
um 1150
Kriterien für die Ansiedlung der Hofstelle „Hepin“ waren die Wasserversorgung (z. B. Bohnenbach, Oldentruper Bach und Windwehe) und die Fruchtbarkeit der zu bewirtschaftenden Fläche.
Im Hochmittelalter waren die Höfe verschiedenen Grundherren – Lippe, Bistum Paderborn, Abtei Herford und Stift Schildesche – zugeordnet. Weitere Flächen waren Öd- oder Markenland, ein Dorf im eigentlichen Sinn gab es noch nicht. Neben dem späteren Hof Meier zu Heepen sind weitere sechs Höfe zu nennen,…
schräege Wege, lausige Eichen
Der Runkelkrug, erwähnt in einer NW-Serie »Fast vergessen« von besonderen Wegen, Bäumen und Landmarken:
Lausereiche
Über die heutige Salzufler Straße zog früher das »fahrende Volk« – aus der Grafschaft Lippe kommend. Dabei passierte es auch eine alte Eiche westlich der Autobahn in direkter Nähe der Einmündung des Brönninghauser Baches in die Windwehe und des »Runkelkrug«. »Die Lausereiche« im Volksmund genannt, weil mancher Passant eben Läuse mitbrachte.
Neue Westfälische 12./13. Januar 2019 – von Joachim Wibbing lesen
Bielefelder Märchen
Da, wo der Brönninghauser Bach in die Windwehe mündet, ganz nahe beim alten Runkelkrug, steht die große, uralte Eiche – »die Lausereiche«. Eines ist gewiss: Hier spukt es!